MXR M169 Carbon Copy Analog Delay
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Gitarristen, die auf der Suche nach dem warmen, analogen Klang älterer Delay-Pedale sind, sollten sich das Carbon Delay von MXR anschauen. Mit seinem analogen Signalweg produziert es ein weniger „klinisches“ Klangbild als seine digitalen Geschwister. Über zwei gut beschriftete, große Klinkenbuchsen wird das Pedal am Verstärker angeschlossen. Es ist auf monotonalen Betrieb ausgelegt. Werksseitig befinden sich alle Potis in Mittelstellung, was bereits einen sehr warmen, analogtypischen Sound kreiert. Die Echos sind in ihrer Wiederholung im Vergleich zu digitalen, hochmittenlastigen Delays weicher und eher tiefmittenbetont. Mit zunehmendem Feedback klingen die Delays zunehmend dunkler. Von kurzen Slap-Back-Delays bis zu 600 Millisekunden langen Verzögerungen deckt das Pedal die wichtigsten Einsatzgebiete von Rockabilly bis hin zu Progressive-Rock ab. Mit dem „Regen“-Poti sollte dabei vorsichtig umgegangen werden. Ab einer Stellung über 12 Uhr wird das Pedal im Betrieb mit P90- und Singlecoil-Pickups anfällig für Rückkopplungen. Per Knopfdruck kann dem Effektsignal noch eine Chorus-Modulation beigemischt werden. In Verbindung mit einer verzerrten Vorstufe können so selbst mit einspuligen Tonabnehmern druckvolle Klangwände, wie sie in experimentellen Rockstilen oder im Progressive-Rock Verwendung finden, realisiert werden. Das Pedal kommt in einem sauber verarbeiteten Metallgehäuse. Der einfache Fußschalter ist ebenfalls aus Metall gefertigt und hat einen sauber definierten Druckpunkt. Er ist gut erreichbar und robust, verdeckt jedoch die blaue LED, die den Gitarristen über den Betriebszustand informiert. Die drei Potis sind aus schwarzem Hartkunststoff gefertigt und besitzen eine gut lesbare Markierung. Mit „Regen“ wird die Resonanz des Effektes eingestellt, „Mix“ reguliert den Anteil des Effektes am Instrumentensignal und über „Delay“ ist das Tempo der Verzögerung einstellbar. Die Modulation wird über einen kleinen Softbutton geschaltet und eine kleine blaue LED gibt Auskunft über den Betriebszustand der Modulation. Strom erhält das Pedal entweder über einen optionalen 9V-Block oder über ein optionales Netzteil, das an der rechten Seite angeschlossen werden kann. Um die Batterie wechseln zu können, muss die Gehäuserückseite über vier kleine Kreuzschrauben umständlich gelöst werden. Wird mit dem „Regen“-Poti vorsichtig umgegangen, arbeitet das Pedal quasi nebengeräuschfrei. Das Ein- und Ausschalten funktioniert ohne Latenz. Damit eignet es sich für den regelmäßigen Live-Einsatz. Für professionelle Studioarbeit ist es aufgrund seiner Tendenz zu Rückkopplungen nur bedingt zu empfehlen.
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