Lakewood Guitars – Akustikgitarren Made in Germany

Auf der folgenden Seite verschaffen wir euch einen Überblick zu den hochwertigen Akustikgitarren des deutschen Herstellers Lakewood Guitars. Mit viel Liebe zum Detail werden diese einzigartigen Instrumente mit großer Sorgfalt von einem erfahrenen Team gebaut. 

Wir haben uns die bekannten Modelle bereits sehr genau angeguckt und alles in einem Video für euch zusammengefasst. Nico und Stefan gehen auf den besonderen Klang, das hohe Qualitätsniveau in der Fertigung und die Verwendung von heimischen Hölzern ein. Selbstverständlich kommt auch das ganz besondere Gefühl, die Gitarre einfach nicht mehr aus der Hand legen zu wollen, nicht zu kurz! 

Oder wie Stefan es sehr passend formuliert:
„Für einen geschlagenen Baum gibt es nichts schöneres, als zu einer Lakewood-Gitarre zu werden.“ 

Für alle von euch, die an einer detaillierten Vorstellung von Lakewood interessiert sind, gibt es unterhalb dieses Videos zahlreiche weitere Informationen. Rund um die Fertigung, die Philosophie des deutschen Tradtionsherstellers und die Individualität jeder einzelnen Gitarre gibt es hier eine Menge zu entdecken! 

Die Reise der Lakewood-Gitarren begann im Jahr 1986, kurz nach Martin Seeligers Abschluss der Lehre zum Gitarrenbaumeister.
Zu dieser Zeit waren in Deutschland fast ausschließlich klassische Konzertgitarren verbreitet. Westerngitarren, u. a. charakterisiert durch Stahlsaiten, zählten eher zu den Exoten und mussten aus Japan oder den USA importiert werden.

Die Möglichkeit, diesen noch leeren Markt mit Westerngitarren von exzellenter Qualität zu beleben, stellte den Startpunkt des Unternehmens Lakewood dar. Angetrieben von einer großen Portion Neugier und dem Bestreben, jeder Gitarre einen einzigartigen Klang zu schenken, wurden bisher über 20.000 dieser erstklassigen Instrumente gefertigt.

Die Herkunft des Namens ist schnell erklärt und verlief recht pragmatisch. Martin Seeliger suchte damals nach einem Unternehmensnamen, welcher nicht an eine einzelne Person gebunden ist. In Anlehnung an die bekannten Gitarren aus den USA nahm er sich eine Landkarte eben dieser und notierte sich die Namen markanter und schön klingender Flüsse, Landschaften und Orte. Nach kurzer Überlegung stand fest, dass es der Name Lakewood werden sollte. 

Unter dem Aspekt der ursprünglichen Bedeutung der „Lehre des Haushaltens“ verfolgt Lakewood Guitars einen nachhaltigen Ansatz bei der Fertigung von Gitarren.
Der Prozess des Gitarrenbaus umfasst viele verschiedene Beteiligte, Arbeitsschritte und Komponenten. All jene sind ein bedeutender Teil und steuern einen wichtigen Beitrag zu einem hochwertigen Endprodukt bei. Dieser Verantwortung ist man sich bei Lakewood Guitars bewusst:

„Das Engagement und Wissen unserer Mitarbeiter ist unser höchstes Gut und Kern jeder einzelnen Gitarre. Wir sind dem Wohl unserer Mitarbeiter verpflichtet und respektieren ihre Wünsche und unterschiedlichen Lebensentwürfe. Es ist uns wichtig, das Wissen unserer Mitarbeiter zu mehren und so lang wie möglich mit ihnen gemeinsame Wege zu gehen.“
(Quelle: Lakewood Guitars)

Essentiell für den Bau einer hochwertigen Gitarre ist die Verwendung von Tonhölzern, die genau jenen Ansprüchen gerecht werden. Beim Bezug dieses Rohstoffes werden ausschließlich Hölzer verwendet, welche aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Quellen stammen: Gebiete und Wälder, welche nachhaltig geerntet und aufgeforstet werden. Bewirtschaftet durch Menschen, die einen fairen Lohn für ihre geleistete Arbeit erhalten.
Außerdem wird versucht, möglichst viel des geschlagenen Holzes zu verwenden und dessen individuellen Eigenschaften in den Vordergrund zu stellen.

Damit der volle Klang einer Gitarre in all seinen Feinheiten abgenommen werden kann, benötigt man ein zuverlässig und präzise arbeitendes Tonabnehmersystem.

Seit langem verwendet Lakewood Guitars hierfür die Abnahmesysteme des Herstellers L.R. Baggs. Diese ermöglichen eine natürliche Abnahme des Gitarrensounds und bieten den Spieler weitere Möglichkeiten, den abgenommenen Klang anpassen zu können.

Diese Systeme arbeiten erfahrungsgemäß sehr zuverlässig. Somit sind sie auch hervorragend für den häufigen Einsatz bei Live-Auftritten geeignet. Auch ein nachträglicher Einbau ist mit verhältnismäßig geringem Aufwand realisierbar und hat keinen EInfluss auf den akustischen Klang der Gitarre.  

1) Direkt unter der Stegeinlage wird ein Piezo-Element platziert.
Dieses nimmt die mechanischen Schwingungen der Saiten auf und wandelt diese in ein elektrisches Signal um. 

2) Auf der Innenseite der Decke wird ein kleines Mikrofonsystem angebracht. Dieses nimmt den akustischen Klang der Gitarre auf. 

Beide Signale werden innerhalb des Anthem-Systems zusammengeführt und über die Ausgangsbuchse in der Zarge ausgegeben. 
Mithilfe der Steuereinheit am Schallloch lässt sich das anteilige Verhältnis beider Signale einstellen und die allgemeine Lautstärke regulieren.  

Die Kombination der beiden Abnahmesysteme führt zu einem sehr natürlichen und detailreichen Gesamtklang.

Wir können an dieser Stelle nicht genug betonen, dass jede einzelne Gitarre von Lakewood individuell betrachtet wird.
Die mit großer Sorgfalt gefertigten Instrumente werden, vor der finalen Freigabe zum Versand an uns, von Martin Seeliger persönlich oder einem langjährigen Mitarbeiter begutachtet und kontrolliert. Dabei wird sichergestellt, dass nur Instrumente das Haus verlassen, welche den hohen Ansprüchen an Klang und Verarbeitung gerecht werden.
Während der finalen Kontrolle der Gitarre schenkt man vielen unterschiedlichen Aspekten Beachtung. Stets mit dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis an dich übergeben zu können.

• Entspricht die Verarbeitung dem hohen Qualitätsanspruch?
• Funktionieren alle einzelnen Komponenten wie gewünscht?
• Passt der Sound zum Charakter des ausgewählten Tonholzes?
• Wie ist die Bespielbarkeit des fertigen Instruments?

Hier erhälst du eine Gitarre, welcher in all ihren Produktionsschritten mit größter Vorsicht behandelt wurde. Eines merkt man zu jedem Zeitpunkt bei Lakewood: Im gesamten Prozess von der ersten Idee einer Gitarre, über die Holzauswahl bishin zur Fertigstellung sind viel Wissen und Leidenschaft beteiligt gewesen.

Die eingangs erwähnte Neugier und das Bestreben, auch aktuelle Fertigungsprozesse zu hinterfragen und nach Möglichkeit zu optimieren, sind tief in der DNA von Lakewood verwurzelt. Dies resultiert in einer konstant hohen Qualität aller gefertigten Instrumente. Alle, die sich in eine Lakewood-Gitarre verliebt haben, können genau dies bestätigen: Hier wird ein ganz besonderes Instrument angeboten, dessen Bezug zum Wesentlichen nie verloren gegangen ist.

Der Kauf einer solch wertigen Gitarre ist oftmals eine längere Reise mit mehreren Stationen. Diese beginnt mit dem erweckten Gedanken bzw. Wunsch nach einem Instrument, welches ein Leben lang halten soll und vom ersten Moment an mit seinem individuellen Klang überzeugen kann. Nun gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen. Welches der unzähligen Instrumente auf dem Markt könnte das passende für dich sein?

In den meisten Fällen können wir aus unserer Erfahrung heraus sagen, dass es fast unumgänglich ist, eine Gitarre vor dem Kauf persönlich in der Hand zu halten.

Wir können mit Worten beschreiben, wie sich ein bestimmtes Deckenholz anhört, wie ein Hals mit C-Profil in der Hand liegt oder welch großes Klangvolumen eine bestimme Korpusform besitzt. Was sich jedoch nur vor Ort erleben lässt, ist, wie du persönlich ein Instrument empfindest. Die Geschmäcker sind hier sehr verschieden.
Das Lieblingsmodell eines Bekannten könnte für dein Empfinden weniger geeignet sein. So hörst du bestimmte Sachen anders, besitzt eine andere Spieltechnik und stellst ggf. eigene Anforderungen an eine Gitarre.  

Klein und kompakt: Eine Lakewood C-31 CP

Der Klassiker: Eine Lakewood M-31 CP

Voluminöser Klang: Eine Lakewood D-18 CP