Coaching mit Größen der Jazzmusik bei PPC Music in Hannover In Zusammenarbeit mit dem Jazz Club Hannover bieten wir euch am Montag, dem 4. November, mit den Musikern des New Vintage Acoustic Quartet acht Einzelcoachings und einen Bandcoaching-Workshop. Dabei sind: Reggie Washington (Bass), E. J. Strickland (Drums), Federico González Peña (Keys) und Fabrice Alleman (Sax).

Kurz und bündig

Einzelcoachings
  • pro Musiker zwei Einzelcoachings
  • jeweils von 15:00–15:45 Uhr und 16:00–16:45 Uhr
  • für je 79,00 Euro
  • Kurse finden ausschließlich in englischer Sprache statt
Bandcoaching
  • Dauer: 2 Stunden von 19:00 bis 21:00
  • für Bands und Einzelmusiker
  • Thema: „Das Zusammenspiel in der Band“ | Hier werden Punkte wie „Wer hat welche Aufgabe in der Band? Wie bekommt man einen guten Groove? Wie kann man zum einen frei spielen, aber trotzdem zusammenbleiben? Wie sieht es mit Solos aus?“ beantwortet. … und natürlich werden auch eure Fragen beantwortet.
  • Kursgebühr 45 Euro (Bands bis 5 Mitglieder zahlen nur für 1 Person)
  • findet ausschließlich in englischer Sprache statt

Reggie Washington (Bass)

Reggie wuchs in einer musikalischen Familie auf und erlernte zuerst Cello. Erst in diversen amerikanischen Jugendorchestern, aber auch mit den New Yorker Philharmonikern. Mit seinem Bruder Kenny spielte er in den Clubs rund um New York als Perkussionist. Während seiner Schulzeit wechselte er zum E- und Kontrabass und erhielt eine Ausbildung in der Klassik und im Jazz.In den 80ern und 90ern spielte er mit Größen wie Steve Coleman, Branford Marsalis, Roy Hargrove, Chico Hamilton, Oliver Lake, Cassandra Wilson, Don Byron, Jean-Paul Bourelly, Lester Bowie and Ronald Shannon Jackson. Seit 2005 ist Washington mit seinen eigenen Bands und Projekten unterwegs. Hier schafft er es, einen bunten Mix aus Stilen und Persönlichkeiten unter einen Hut zu bringen. Musiker wie Ravi Coltrane, Gene Lake, Stéphane Galland, Jacques Schwarz-Bart, E.J Strickland, Matthew Garrison, Marcus Strickland, Jason Lindner, Poogie Bell sind nur ein paar Namen auf seiner langen Liste an Musikern. Reggie ist ein echter 360°-Musiker: Jazz, Funk, R&B, Blues, Welt und Experimentalmusik zählen zu seinem Repertoire. Hier bringt er seine natürliche und ansteckende Energie in seinen absolut einmaligen Basslines zum Ausdruck. Aktuell ist er mit seinem New Vintage Acoustic Quartet unterwegs und auch am 5. November live im Jazzclub zusehen.

Zu seinen Kursen

 
Reggie Washington (Bass) by Roberto Russo
Foto: Roberto Russo

E. J. Strickland (Drums)

E. J. ist ein international anerkannter Schlagzeuger, Komponist und Musiker, der mittlerweile auf über 60 Alben zu hören ist. Strickland entwickelte sich sehr schnell zu einem gefragten Musiker in der New Yorker Jazz Szene. In der langen Reihe von Musikern, mit denen er schon gespielt hat, finden sich Namen wie Ravi Coltrane, Russell Malone, Marcus Strickland, Manuel Valera, Wynton Marsalis, Cassandra Wilson, Herbie Hancock und noch viele mehr. Beeinflusst von den Größen des Schlagzeugs entwickelte er sehr schnell seinen ganz eigenen, vielfältigen und kreativen Stil. Er selbst sagt über sich: „You’re not going to hear a traditional jazz drummer. You’re going to hear someone who’s drawing from many different styles, many different approaches. That’s what my true voice is. And I always try to remember that music is fun!“ Mittlerweile konzentriert er sich auf das Komponieren. Als Bandleader und Musiker kreiert er mit seiner Band großartige Songs und tourt durch die ganze Welt. Gewappnet mit der Kraft und Komplexität seines Schlagzeugspiels sucht Strickland seinen eigenen Weg im Jazz und auch in anderen Welten.

Zu seinen Kursen

 
E.J. Strickland (Drums) by Shervin Lainez
Foto: Shervin Lainez

Federico González Peña (Keys)

Den in Uruguay geborenen Pianist kann man in keine Schublade stecken! Ganz egal, ob als Keyboarder, Pianist oder Komponist: Federico ist ein einmaliger Musiker, der von allen möglichen Stilen der Musikwelt gelernt hat. Marcus Miller sagt über ihn: „Sag Federico, was er spielen soll und er spielt es. Aber nicht nur einfach so, sondern perfekt bis ins Detail.“ Seine Kariere startete mit 16. Er studiert am Berklee College Musik. Aber schon nach einem Jahr hörte Peña auf und ging nach Washington. Dort machte er sich sehr schnell einen großen Namen in der Musikszene. Hier lernte er auch den Bassisten Me'Shell N'DegeOcello kennen. Die beiden sind mittlerweile eine Institution und haben unzählige Produktionen, Touren, Konzerte, Aufnahmen und TV-Auftritte hinter sich. Dabei spielte er aber auch immer wieder mit Musikern wie Chaka Khan, Marcus Miller, Cassandra Wilson, SMV (Stanley Clarke, Marcus Miller & Victor Wooten), DMS (George Duke, Marcus Miller & David Sanborn), Raúl Midón, Roy Hargrove's RH Factor, Youssou N'Dour, Angela Boffill, Digable Planets, Pieces of a Dream, Derrick Hodge und noch vielen mehr. Man findet Federico bei diesen Musikern auch immer wieder auf den entsprechenden Alben.

Zu seinen Kursen

 
Frederico Gonzales Pena (Keys)

Fabrice Alleman (Saxophon)

Nach seinem Studium in Mons und Brüssel hatte Fabrice das Glück, immer wieder mit den Größen der belgischen Jazz-Szene zu spielen. Terence Blanchard, Randy Brecker, Philippe Catherine und the one and only Toots Thielemans sind nur ein paar Größen, mit denen er bereits unterwegs war. Zurzeit ist er in ganz Europa auf Tour. Nach seinem eigentlichen Studium ging er nach Manhattan an die School of Music, an der er auch 1992 den ersten Preis für Saxophone gewann. Alleman gehört zur Elite der Saxophonisten in Europa. Aber nicht nur auf dem Sax zeigt er sein Können – auch auf der Klarinette und als Scat-Sänger ist er ein gefragter Musiker. Als Komponist und Songwriter hat er mittlerweile viele anerkannte Alben aufgenommen – immer mit der Creme de la Creme der entsprechenden Musikrichtung.

Zu seinen Kursen

 
Fabrice Alleman (Sax) by Fabrice Giraud
Foto: Fabrice Giraud

Band-Workshop „Das Zusammenspiel in der Band“

Das intensive Bandcoaching geht über 2 Stunden von 19:00 bis 21:00 und eingeladen sind Bands und Einzelmusiker. Thema: „Das Zusammenspiel in der Band“. Hier werden Punkte angesprochen wie: Wer hat welche Aufgabe in der Band? Wie bekommt man einen guten Groove? Wie kann man zum einen frei spielen, aber trotzdem zusammenbleiben? Wie sieht es mit Solos aus? … und natürlich werden auch eure Fragen beantwortet. Kursgebühr 45 Euro (Bands bis 5 Mitglieder zahlen nur für 1 Person)

Zum Workshop

 
Band-Workshop „Das Zusammenspiel in der Band“